Sie warten teils seit Januar in der Erstaufnahme-Einrichtung in der Donnerbergkaserne darauf, dass es weitergeht und sie auf andere Städte verteilt werden.
Am Montagvormittag hatten sich die Menschen, darunter viele Frauen und Kinder, vom Donnerberg auf den Weg in die Stolberger Innenstadt gemacht. Im Rathaus beklagten sie sich bei Vertretern der Stadt über mangelnde ärztliche Versorgung, schlechtes Essen und schlechte, respektlose Behandlung durch die Sicherheitsdienste. Obwohl die Stadt nicht zuständig ist, versprach sie zu vermitteln.
wdr/rs