Im Mittelpunkt stand der grenzüberschreitende Vennbahn-Radwanderweg. Neben Fragen zur Infrastruktur ging es darum, wie sich touristische Angebote entwickeln und vermarkten lassen.
"In erster Linie ist es so, dass wir über diese Projekte Kontakte über die übliche Drei-Länder-Grenze hinaus knüpfen können und das Produkt Vennbahn zukünftig auch auf europäischer Ebene vermarkten und neue Märkte erschließen können", sagte Christoph Hendrich von der Tourismusagentur Ostbelgien.
"Nach wie vor gibt es ein hohes Potenzial in unseren üblichen Zielgebieten - Flandern, Niederlande, Deutschland. Da kommt schon einiges und da wird auch noch einiges kommen. Aber mittelfristig und langfristig sollte man sich nie gegenüber neuen Märkten verschließen."
Nach dem Erfahrungsaustausch nahmen die europäischen Partner das Teilstück zwischen Bütgenbach und Leykaul sowie die Ausbaustrecke zwischen Steinbach und St. Vith in Augenschein.
Stephan Pesch