Auslöser für die Aktionen sind die angedachte Wiedereinführung der Probezeit, die Pläne in Bezug auf Langzeitkranke und die Reformvorschläge zur 38-Stunden-Woche. Durch diese Reform würden Arbeitnehmer immer weiter unter Druck gesetzt und ihren Chefs für die Leistung der Stunden beinahe ausgeliefert, erklärte CSC-Bezirkssekretär Bernd Despineux im BRF-Interview.
Aus dem "heißen Frühjahr" könnte auch ein "heißer Herbst" werden, wenn Regierung und Gewerkschaften mal wieder am Verhandlungstisch scheitern. Allerdings haben die Gewerkschaften versprochen, den Generalstreik im Juni nicht während der Prüfungsperiode durchzuführen.
Anne Kelleter - Illustrationsbild: John Thys/BELGA