Daran teilgenommen haben die Chefredakteure von GrenzEcho und BRF, Lutz Bernhard und Rudi Schröder, sowie der ehemalige Leiter des Asylbewerberheims Eupen, Achim Meyer, und der freie Journalist Boris Kartheuser.
Angesprochen wurde unter anderem, dass sich zur Flüchtlingskrise viele falsche Informationen über zweifelhafte Quellen im Internet verbreiten. Boris Kartheuser mahnt daher zur Vorsicht und appelliert, nicht alles zu glauben, was in diversen Medien zu lesen ist.
"Die entscheidende Frage ist für mich: Sind die Rezipienten - die Leser, die Zuhörer, die Zuschauer - in der Lage, diese Informationen richtig einzuordnen? Ich bringe das den Journalisten bei. Eines meiner Themen ist Verifikation, dass ich Leuten explizit beibringe "Ihr habt eine Studie. Nur weil es eine Studie ist, heißt das nicht, dass sie richtig ist. Schaut euch die Interessenkonflikte an, schaut, wer den Auftrag gibt." Das ist eine Funktion, die bei den meisten Zuhörern nicht ausgebildet genug ist", erklärt Boris Kartheuser.
Den Mitschnitt der Diskussion strahlt BRF1 Christi Himmelfahrt ab 18 Uhr aus.
okr/sr - Bild: Renate Ducomble/BRF