Dazu zählen neben dem BRF unter anderem die Dienststelle für Personen mit Behinderung, das IAWM und das Arbeitsamt. In der jüngsten Regierungssitzung wurden auch Maßnahmen zum "Aktionsplan Interkultureller und -religiöser Dialog im Bildungswesen" beschlossen. Die Regierung war dazu vor einigen Monaten eine Kooperation mit der von der BMW-Erbin Susanne Klatten getragenen Herbert Quandt-Stiftung eingegangen.
Außerdem herrscht jetzt Klarheit über einen Integrationskurs für Migranten. Interessierte Einrichtungen haben bis zum 23. Mai Zeit, ihre Bewerbung im DG-Ministerium zu hinterlegen.
Der Integrationskurs für Migranten ist nach Meinung von Sozialminister Antoniadis ein weiterer Schritt hin zur Einrichtung eines sogenannten "Integrationsparcours" für Neuankömmlinge in der DG. Der zuständige Minister hatte bereits kurz nach seinem Amtsantritt die Einführung verpflichtender Deutschkurse für Migranten gefordert.
In dem Integrationskurs sollen auch Rechte, Werte und Pflichten vermittelt werden. Der Kurs umfasst 60 Unterrichtsstunden und soll möglichst praxisorientiert ablaufen.
mitt/rkr