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Initiative Zukunft Metall 2016: Betriebsbesuch bei Capaul

21.04.201615:58
Der Betrieb Capaul

In Ostbelgien gibt es eine recht große Metallindustrie - diese hohe Dichte ist nicht immer nur ein Vorteil, denn es braucht besonders viele technisch interessierte junge Leute. Auch Capaul in Eupen, bekannt für den Bau von Flugzeugturbinen, sucht nach Nachwuchskräften.

Schleifen, Sägen, Flexen, Fräsen ... das sind alles Dinge, die ein Metallbauer heutzutage eigentlich nicht macht. Den Job haben die Maschinen übernommen. Bei der Firma Capaul im Industriegebiet von Eupen gibt es zwar die Berufe Fräser, Dreher und Zerspaner, aber die fräsen, drehen und zerspanen nicht von Hand, sondern arbeiten mit hochkomplexen Maschinen.

Doch das weiß nicht jeder. Das überholte Handwerker-Image könnte für die Metallbranche verheerend sein, stellt Inhaber Ludwig Henkes fest. "Es besteht ein Mangel an jungen Menschen, die sich für den Metallbereich, den Ingenieursbereich, den Technikerbereich interessieren", erklärt Henkes. "Ich glaube, dass das Bild des Technikers bei den jungen Menschen vielleicht noch nicht so angekommen ist, wie es sich heute darstellt - und eben noch ein bisschen antiquiert ist."

Luftfahrt-Industrie

Capaul ist besonders für seine Flugzeugturbinen bekannt. Die weltgrößten Flugzeugbauer gehören zu den Kunden des Eupener Betriebs. Luca Thissen hat die Entstehung vieler dieser Turbinen begleitet. Er war Auszubildender bei Capaul und arbeitet nun fest in dem Betrieb. "Der Beruf des Zerspaners ist eher computergesteuert, da wird nichts mehr geflext oder so. Ab und zu mal für ein paar Vorrichtungen, das gehört dazu", sagt Luca Thissen.

Also kein "schmutziger" Job - und auch keiner, der den Körper total auslaugt. "Man muss schon gewisse körperliche Voraussetzungen haben, man hebt ab und zu schon mehrere Teile. Aber man hat auch Kräne, die einem helfen", erklärt Thissen. "Wir haben ja auch Vorschriften, dass man über einem gewissen Gewicht nicht mehr per Hand  heben darf, sondern Hebebühnen oder Kräne nehmen muss."

Job mit Zukunft

Luca Thissen ist sich sicher: Er hat den richtigen Weg gewählt. Und auch Geschäftsinhaber Henkes ist zuversichtlich, dass die Metallindustrie ein aussichtsreicher Berufszweig ist. "Wir sind bei Capaul ganz fest davon überzeugt, dass jeder junge Mensch, der sich für Technik interessiert, der Freude an unserem Beruf hat, ganz hervorragende Zukunftsperspektiven in unserer Branche hat."

Wer sich für eine Ausbildung in der Metallbranche interessiert, kann sich am Sonntag (24. April) informieren. Dann findet bei Capaul die "Initiative Zukunft Metall" statt. Viele andere Unternehmen und Hochschulen kommen da zusammen, um sich vorzustellen und das Image der Metallbranche etwas ... geradezuschleifen.

mmg/km - Bild: Capaul

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