Dreieinhalb Jahre wird es dauern, um das Projekt zu realisieren. Kostenpunkt: 9,1 Millionen plus Honorare und Unkosten, sprich insgesamt 11,5 Millionen, die zu 60 Prozent von der DG bezuschusst werden. Trägerin des Projekts ist das Öffentliche Sozialhilfezentrum.
Zunächst wird ein L-förmiges Gebäude, ab dem Innenhof und mit Gesicht zum Limburger Weg gebaut", erklärt Projektleiter Elmar Krings. "Nach dem Umzug in das neue Gebäude wird der Altbau abgerissen und dann wird die Baulücke geschlossen, um dann ein Quadrat zu ergeben."
"Es wird ein zweigeschossiger Bau um einen Innenhof herum. Da ja schon relativ viele Architekturelemente bestehen, wird es eine einfache Architektur, mit weißen verputzten Außenfassaden, der Bau wird sich normalerweise gut integrieren. Er wird sehr viel größer sein."
Die Kapazitäten der Infrastruktur sollen nicht erhöht werden, dafür gibt es aber zusätzliche Plätze im Bereich des betreuten Wohnens, wo im Vorfeld bereits 14 Plätze eingerichtet wurden. Dort, wo jetzt der Baumbestand abgeholzt wurde, entsteht ein völlig neues Umfeld mit funktionalem, grünem Innenhof, der allen Bewohnern, auch den weniger mobilen, zugänglich sein wird.
Wichtig ist für die Projektautoren vor allem, dass die Bewohner des Heims mehr Lebensqualität erhalten und in einem vielfältigen Umfeld leben. Das neue Altenheim wird vermutlich 2020 stehen. Ein Jahr später sollen dann die neuen Einheiten für betreutes Wohnen fertig sein.
Chantal Delhez - Bilder: BRF, Pläne: ÖSHZ Eupen