
Mit 311 gelben Gasballons über früheren Bergwerksschächten hat die Kulturhauptstadt Essen am Wochenende den Strukturwandel im Ruhrgebiet ins Bild gesetzt. Nach Angaben der Veranstalter war es «die größte Kunstinstallation der Welt».
Der Start des 1,5 Millionen Euro teuren Projekts «Schachtzeichen» klappte an allen Standorten reibungslos.
Neun Tage lang sollen die 3,70 Meter großen Ballons tagsüber bis zu 80 Meter hoch am Himmel stehen. Sie sollen zeigen, dass die Region ihre einst dominierende Bergbautradition lange hinter sich gelassen hat.