In Rheinland-Pfalz gibt es 24 Erstaufnahmeunterkünfte. Derzeit sind gut 8.200 schutzsuchende Menschen dort untergebracht, im Oktober 2015 waren es noch 12.000.
Zwei Einrichtungen sollten im Laufe des Aprils voraussichtlich in einen "Stand-by-Betrieb" überführt werden, sagte eine Sprecherin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier am Mittwoch. Sie würden als Reserve gehalten, um die Kapazitäten flexibel hochfahren zu können, falls wieder mehr Flüchtlinge kämen. Zwei neue Einrichtungen öffneten bisher nicht.
Damit habe das Land vier Erstaufnahmeunterkünfte im "Stand-by-Betrieb", sagte die Sprecherin. Dass weitere Unterkünfte geleert würden, sei nicht geplant.
lnw/fs