An der Diskussion nehmen Vertreter aller sechs Parteien statt. Veranstalter sind die Vereinigungen der deutschsprachigen Studenten Paludia (Lüttich), Eumavia (Neu-Löwen), Ostana (Brüssel) und Destuna (Namur). Es ist der zweite Frühschoppen, der von den Studenten organisiert wird.
"Einerseits haben wir uns gedacht, dass diese Allparteiengespräche außerhalb der Wahlperioden nicht wirklich oft stattfinden - warum machen wir nicht eins?", erklärt Destuna-Sprecher Andreas Lejeune.
"Andererseits haben wir uns gedacht, dass zu Themen, die derzeit die Schlagzeilen dominieren, oft auch die gleichen Meinungen kursieren. Und wir glauben, dass Jugendliche beziehungsweise Studenten eine besondere Sicht auf diese Themen haben. Dieser Sicht wollten wir ein Forum bieten."
Schwerpunkte sind aktuelle Themen wie die Terror-Gefahr und das Atomkraftwerk Tihange, aber auch Themen, "die uns - die Studenten - in einigen Jahren betreffen werden, wie zum Beispiel die Rolle der DG in Belgien oder die Zukunftsperspektiven, die die Deutschsprachige Gemeinschaft uns bietet."
"Was uns besonders wichtig ist bei der Diskussion: dass das Publikum teilnehmen soll. Die Fragen des Publikums werden weitergeleitet an die anwesenden Politiker. Durch die Anregungen der Studenten und Jugendlichen soll eine lebhafte Diskussion entstehen."
Die Veranstaltung im BRF-Funkhaus in Eupen beginnt um 10:30 Uhr.
kme/fs/km