Bei der Schießerei war im Mai letzten Jahres ein 18-Jähriger getötet worden. Offen ist noch die Frage, ob hinter der Schießerei ein Streit im Rocker- und Drogenmilieu steckte. Zahlreiche Zeugen aus dem Umfeld der mutmaßlichen Täter, aber auch des Opfers schwiegen dazu vor Gericht.
Nach fast drei Monaten Prozessdauer gab der 27 Jahre alte Hauptangeklagte am Mittwoch überraschend die Tat zu. Er will in Notwehr mehrmals geschossen haben, aber nicht gezielt auf den 18-Jährigen. Zu den näheren Hintergründen will er erst am Donnerstag aussagen.
wdr/rs