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Wird die Deutschsprachige Gemeinschaft zum Rentnerstaat?

18.03.201612:4520.03.2016 - 12:40
Studie vom WSR: Wird die Deutschsprachige Gemeinschaft zum Rentnerstaat?
Studie vom WSR: Wird die Deutschsprachige Gemeinschaft zum Rentnerstaat?

Zehn Jahre nach einer ersten Studie über den demographischen Wandel in der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat der Wirtschafts- und Sozialrat (WSR) geprüft, wie sich die Situation entwickelt hat.

Jetzt wurde eine aktualisierte Fassung vorgestellt. Sie kommt unter anderem zu dem Schluss, dass sich die Überalterung ab zirka 2040 zumindest stabilisiert. Wie der WSR erklärt, würden die älteren Arbeitsgruppen in den nächsten Jahren zunehmen, die Zahl der Aktiven werde aber stabil bleiben.

"Viele junge Menschen zieht es ins benachbarte Ausland, um dort zu arbeiten", erklärt Caroline Mathieu vom WSR im BRF, "dies hat zur Folge, dass wir in der DG weniger 'junge Aktive' haben als woanders". Nur ein Erklärungsversuch für das überdurchschnittlich hohe Alter der Erwerbsbevölkerung.

Die Schlussfolgerungen der ersten Studie aus dem Jahre 2005 seien zum Teil noch gültig: Das Alter der Arbeitnehmer und Selbständigen in der DG sei überdurchschnittlich hoch. Das Profil der Arbeitskräfte und Arbeitssuchenden und der offenen Stellen ändere sich. Dies habe zur Folge, dass die Nachfrage an Arbeitskräften dem Angebot oft nicht mehr entspreche. Selbst ein Hochschul- oder Uni-Diplom sind nicht unbedingt ein Garant mehr für einen Job.

Caroline Mathieu sieht mehrere Ansätze, um die DG als Arbeitsort attraktiver zu gestalten, um so junge Arbeitskräfte in einen Job zu vermitteln. "Es gilt, vorzeitigen Schul- und Ausbildungsabbruch zu bekämpfen. Außerdem müssen Bildungswesen und Wirtschaft in der Ausbildung enger zusammen arbeiten. Und drittens müssen Jobs für Hochqualifizierte in der DG attraktiver werden", sagt Mathieu.

Immer mehr Frauen arbeiten

Die Erwerbsquote der Frauen ist in den letzten zehn Jahren stark angestiegen. Trotzdem sei es für Frauen immer noch schwierig, Familie und Karriere miteinander zu vereinbaren, meint Caroline Mathieu. Auch gebe es einen großen Bedarf an Weiterbildung für Frauen, die nach einer längeren Auszeit wieder ins Berufsleben einsteigen wollen.

Vergreisung als Chance

Die "Seniorenwirtschaft" wird in Zukunft eine immer größere Rolle spielen, ist sich der WSR sicher. Denn Senioren seien auch als Konsument ein immer bedeutenderer Wirtschaftsfaktor. Unternehmen sollten daher diese Klientel zunehmend als Kundenkreis erschließen, indem sie entsprechende Produkte und Angebote auf den Markt bringen. "Dieses Phänomen wird in der DG noch nicht ausreichend erkannt", sagt Caroline Mathieu.

Caroline Mathieu vom WSR

Text und Bilder: Simonne Doepgen

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