Die FGTB hatte sich gestern geweigert, das Abkommen zur Einsetzung einer Beschäftigungszelle für die 30 Mitarbeiter zu unterzeichnen, die bei Aspel in Eupen ihren Arbeitsplatz verlieren. Die sozialistische Gewerkschaft befürwortet ebenso wie die christliche CSC eine Beschäftigungszelle nach dem wallonischen Modell und fordert die Vertretung von Personaldelegierten im Begleitausschuss der Beschäftigungszelle. Minister Paasch erklärte, er habe letztere Forderung niemals abgelehnt, weil sie bislang auch nie erhoben worden sei. Paasch warf der FGTB völlig unangebrachte Profilierung vor.
mitteilung/pma
