In 80 Prozent der Fälle handelte es sich um Asylanten des Fedasil-Zentrums von Elsenborn. Darauf hat Ministerin Isabelle Weykmans im Ausschuss des DG-Parlamentes am Dienstag hingewiesen. Auf eine Frage des Abgeordneten Christoph Gentges (PFF) informierte die Ministerin über die gültigen Prozeduren der beruflichen Integration von Flüchtlingen.
Die Ministerin betonte, dass Asylbewerber seit dem Sommer 2014 auch einer ehrenamtlichen Beschäftigung nachgehen dürfen. Ein ehrenamtliches Engagement ist jedoch nur allgemeinnützigen Vereinigungen möglich. Interessierte Arbeitgeber sollten sich nach Meinung der Ministerin im Vorfeld beim Arbeitsamt informieren.
mitt/rkr