Der Verbleib des Lösegelds bleibt aber auch nach 20 Jahren rätselhaft. Vergangene Woche hatte die Wiesbadener Sicherheitsfirma Espo in der "Bild"-Zeitung erklärt, der Verbleib der verschwundenen Lösegeld-Millionen sei von ihr restlos aufgeklärt worden. Der Hamburger Rechtsanwalt von Jan Philipp Reemtsma widersprach in Teilen Angaben der Sicherheitsfirma.
Reemtsma war 1996 von einer vierköpfigen Bande um Drach entführt und gegen ein Lösegeld von umgerechnet 15,3 Millionen Euro freigelassen worden.
dpa/cd