Vergebung stand im Mittelpunkt einer bislang in Ostbelgien einmaligen Initiative im Rahmen des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit. Zum ersten Mal organisierte das Dekanat St. Vith die "24 Stunden für den Herrn". Das Event richtete sich an alle Christen der Deutschsprachigen Gemeinschaft.
Ein Marsch durch die Natur, Spiele mit Kindern und Pfadfindern, aber auch ein Taizégebet, Klangübungen und gemeinsames Singen wurden angeboten, um die Gemeinschaft zu fördern.
"Der Papst hat uns eingeladen, 25 Stunden im Sinn der Vergebung zu organisieren. Wir möchten die Menschen auf ganz unterschiedliche Weise damit in Berührung bringen. Was mir wichtig wäre ist, dass wir neu entdecken, wie barmherzig Gott mit mir ist und ich glaube, dass das eigentlich genug Motivation ist, um sich selber an der eigenen Barmherzigkeit den anderen Menschen gegenüber zu reiben und darin zu wachsen", erklärt Dechant Claude Theiss.
cd/sr - Bild: BRF Fernsehen