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Nicolas Herbrand aus Küchelscheid ist Sieger des Rednerwettstreits "Rhetorika" 2016. Seine Rede hielt er zum Thema "Like me! Wenn Anerkennung zum Lebensinhalt wird" und überzeugte damit nicht nur die Jury. Auch die Zuschauer im Kino Scala in Büllingen wählten Nicolas Herbrand mit 32 Prozent zu ihrem Favoriten.
"Mit dem Publikumspreis hatte ich schon gerechnet, weil so viele von uns vertreten waren", sagte Nicolas Herbrand im BRF-Interview. "Mit dem ersten Platz hätte ich persönlich aber nicht gerechnet, weil ich meine Leistung nicht als ersten Platz gewertet hätte. Ich war anfangs sehr nervös und habe meiner Meinung nach nicht das so rübergebracht, was ich eigentlich wollte."
Platz zwei ging an Nadja Aldendorff für ihre Rede zum Thema "Ungarn, Polen und jetzt Frankreich: Schafft die Demokratie sich selber ab?". Dritte wurde Anne-Sophie Pelegrin mit ihrem Vortrag "Deutschsprachige Belgier, die unbekannte Spezies im eigenen Land?"
Neben einer selbstverfassten Rede mussten die acht Finalteilnehmer auch spontan auf das Zitat "Denken ist schwer. Darum urteilen die meisten" des Schweizer Psychiaters Carl Gustav Jung reagieren.
okr/cd/km - Bilder: Jannis Mattar
Herzlichen Glückwunsch Nicolas zu dieser tollen Leistung.
Viele Grüße aus Kall
Frank