Am Dienstagmorgen war der autistische Junge auf dem Weg zum Zentrum für Förderpädagogik eingeschlafen. Als alle Kinder den Bus verließen, wachte das Kind nicht auf. Weder die Begleiterin, noch der Fahrer bemerkten dies, verließen den Bus und schlossen die Türen.
Das für die Schülerbeförderung zuständige Ministerium der DG bedauert den Vorfall. Man müsse ausschließen, dass so etwas nochmal passiert, sagte Generalsekretär Norbert Heukemes. Dazu werde man einen Kontrollmechanismus erarbeiten, der dann routinemäßig in allen Schulbussen angewendet werden soll.
dop - Illustrationsbild: Siska Gremmelprez/BELGA