Nach WDR-Informationen geht es dabei auch um Steuerhinterziehung. Laut der Anzeige eines ehemaligen Mitarbeiters soll es in der früheren Filiale in Eupen über fast 20 Jahre unter anderem Schwarzgeldkonten für deutsche Steuerzahler gegeben haben.
In der Anzeige sollen aktive und ehemalige Vorstände sowie leitende Mitarbeiter der Aachener Bank-Filiale beschuldigt werden.
Die Staatsanwaltschaft in Eupen soll nach Darstellung des WDR Ermittlungen wegen eines Anfangsverdachts aufgenommen haben. Die Staatsanwaltschaft Aachen prüfe das noch, heißt es.
Die Aachener Bank weist die Vorwürfe zur Geldwäsche, Untreue und Steuerhinterziehung zurück. Wie die Bank am Dienstag mitteilte, habe der ehemalige Mitarbeiter diese Vorwürfe auch direkt gegen das Geldinstitut erhoben. Nach einer internen Revision hätten sich diese Vorwürfe aber nicht bestätigt. Trotzdem sei man bereit, uneingeschränkt mit den Ermittlungsbehörden zusammenzuarbeiten.
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