Unter anderem setzte sich Ilona Thieffry für Flüchtlinge ein, half Bürgern bei der Berufseingliederung und betreute die Seniorenstätte. Bürgermeister Alfred Lecerf sagte, sie hinterlasse eine große Lücke: "Ich weiß wovon in rede, weil ich in einigen Organisationen mit ihr zusammengearbeitet habe. Sie wird uns an allen Ecken und Kanten fehlen."
Auf der Sitzung wurden anschließend das Aufstellen eines Parkverbotsschildes in der Rottdriescher Straße und die Abänderung des Wegenetzes an der Lütticher Straße auf Höhe des ehemaligen Möbelgeschäfts Pröhl beschlossen. Einstimmig entschieden wurde ebenfalls, dass bei den Grundstücken der Parzellierung „Stiftung Sonnenschein“ die Erschließung innerhalb von zehn Jahren erfolgen muss und nicht innerhalb von fünf Jahren, wie es bisher der Fall war.
Nachdem Isabelle Schifflers (Energie) die Frage aufwarf, warum man aus der Zeitung und nicht aus den eigenen Reihen erfahren musste, dass die Gemeinde drei zusätzliche Plätze für Flüchtlinge anbieten muss, erklärte Bürgermeister Lecerf, dass man im Dezember ein Schreiben vom Innenminister erhalten habe und auch bereits in Kontakt mit Fedasil stehe. Zurzeit bestünde die Möglichkeit, eine Familie in der Kirchstraße 14 unterzubringen. Die Suche nach weiteren Plätzen ginge aber nach wie vor weiter.
Lena Orban - Foto: Julien Claessen/BRF