Wirtz hatte gesagt, die Gemeinde treffe bei der Rücknahme der Genehmigung für die EMZ-Werke in Merlscheid keine Schuld. Der zuständige wallonische Minister Carlo Di Antonio hatte die Genehmigung wegen Verstoßes gegen die Sprachengesetzgebung aufgehoben.
In einer Pressemitteilung schreibt Rainer Stoffels für die Freie Bürgerliste, laut Gesetz müsse eine Gemeinde der DG, wenn sie einen Antrag auf Baugenehmigung auf Französisch erhält, diesen auch auf Französisch beantworten - aufgrund der sogenannten Spracherleichterungen für die französischsprachige Minderheit in der DG, genauso wie es für die deutschsprachige Minderheit in den Gemeinden Malmedy und Weismes gelte.
Dabei handele es sich um Jahrzehnte alte Rechtsvorschriften, an die sich das Kollegium halten müsse. Der Bürgermeister, so die FBB, wolle von eigenem Fehlverhalten ablenken und die Bürger täuschen.
mitt/rs
Ja, auch ich vertrete die Meinung, dass hier seitens Bürgermeister Wirtz ein Fehlverhalten vorliegt. Für mich, bedenkt man, das eh schon relativ bedenkliche Respektierung unserer Rechte, fehlt mir jegliches Verständnis für die Wirtz-Handlungen!
^Mir fehlt jegliches Verständnis (d.h. ich verstehe nicht) für Angelas Kommentar. Was will sie uns mitteilen??? Ein sehr bedenklicher Satzbau!!!
" wenn sie einen Antrag auf Baugenehmigung auf Französisch erhält, diesen auch auf Französisch beantworten" und gilt ebenso für viele weiteren Behörden und co würd ich da mal so in den Raum werfen......nur wenn jetzt ein Bürger ABSOLUT kein Französich oder eines der weiteren Landessprachen kann - was dann ? muss der Betreffende sich dann da nen Dolmetscher suchen und bezahlen damit das auch in der jeweiligen Sprache geschrieben & angefragt wird ? Obwohl ich definitiv in der Wallonie wohne, ich auch alles eben auf Französisch erhalten - in vielen Fällen antworte ich da auf Deutsch - weil eben ein Kauderwelsch in fremder Sprache auch keinem hilft - nur bisher hatte ich damit keine Probleme und die deutsche Sprache wurde verstanden - wie auch immer und Menschen die kaum bis gar nicht eines der belgischen Fremdsprachen mächtig ist, sprich Französisch & Flämisch gibt es doch mehr wie genug oder ?
Französisch und Flämisch (besser Niederländisch) sind neben Deutsch
keine belgischen Fremdsprachen, sondern Landessprachen.
@ Herr Lejeune, dass Französich und Flämisch oder auch Niederländisch in Belgien Landessprachen sind braucht man mir nicht sagen da ich damit aufgewachsen bin und dass Deutsch in dem Sinne in diesem Land so gut wie nie eine großartige Rolle gespielt hat und heute auch nicht spielt.......vor allem, wenn ein rein Deutschsprachiger weder Franz. noch Nied. kann weil es für diesem eine Fremdsprache ist so auch für manchem in Belgien ebenso Deutsch dazu zählt - was solls denn ? für jedes Landesteil Belgiens ist jede der anderen Amtssprache auch Fremdsprache - vor allem - in der Wallonie wurde Deutsch erst ab dem 4ten Primarjahr gelehrt - aber in der DG wurde Franz. schon ab dem 1sten Primarjahr einem beigebracht und heute fängt damit man schon im Deutschspr. Kindergarten an und das ist dann ok ? Fremdsprache bleibt was es ist - gleich welche
Ich als Geschlechtsgenossin der "Dame HH, sage nur ganz einfach "sie kann"s
nicht lassen! HH weiss .wie das gemeint ist.
BRF: Sie vertreten die Meinung, im Netz dürfen keine Verletzungen gepostet werden: einverstanden! Wie schätzen Sie den HH-Text ein? Ich hoffe, dass dieser mein ¨Text ", freigeschaltet wird und es nicht heisst, "gehört nicht zum Thema!"
Ich glaube,der Herr Minister Carlo Di Antonio wollte nochmal unmissverständlich klar machen wo der Hammer hängt.Da der Herr Minister, wie fast jeder Wallone nur die Sprache Voltaires beherrscht,verlangt er von jeder noch so kleinen Gemeinde, französischsprachiges Personal vorzuhalten und zu bezahlen.Sehr geehrter Herr Minister,verschonen Sie uns vor dieser engstirnigen, kleinkarierten Kranken belgischen Sprachenstreitigkeiten.