Dort treffen sich seit einigen Monaten Vertreter verschiedener Kulturen und Religionsgemeinschaften, um über das Zusammenleben der Kulturen auszutauschen und eigene Projekte zu entwickeln und um das Verständnis zwischen den einzelnen Gruppen zu verbessern.
Der "Tag des Zusammenlebens" ist das erste gemeinsame Projekt der Gruppe, erklärt der Stadtbeauftragte für das Zusammenleben der Kulturen, Achim Nahl. Das Treffen soll im Herbst, möglicherweise im Oktober stattfinden.
"Es soll ein Tag des Verbindenden sein und nicht des Trennens im Sinne von jeder erklärt dem anderen, was bei ihm unterschiedlich ist", sagt Nahl im BRF. "Das, was in jeder Kultur speziell ist, soll Anlass sein, um Dinge gemeinsam zu tun. Also wenn in einer Kultur das Singen wichtig ist, soll gemeinsam gesungen werden, auch wenn man die Sprache nicht versteht. Das miteinander Tun ist das Wichtigste."
Anne Kelleter