Die Equipe des Büllinger Bauhofs geht derzeit relativ gelassen mit dem derzeitigen Schneetreiben in der Region um. Da hatten die letzten Winter schon mehr zu bieten. Dennoch ist man auch in Büllingen bestens gerüstet. Insgesamt lagern rund 300 Tonnen Salz im Bauhof. Vier Schneepflüge und weitere vier Radlader stehen für die 450 Kilometer Gemeindestraßen zur Verfügung.
Wenn es hart auf hart kommt, arbeiten die Fahrer in drei verschiedenen Schichten, aber der Bedarf war in diesem Jahr noch nicht da.
Vor zehn Jahren hat die Gemeinde Büllingen auf Lavasteine im Kampf gegen den Schnee gesetzt. Nun setzt man aber auch in Büllingen wieder auf das altbewährte Salz. "Vor meiner Zeit hat es sehr viele Reklamationen gegeben wegen dem Lava-Streuen. Kanäle und Schächte waren verstopft und die Regionalstraßen streuten hauptsächlich Salz. Wir haben dann auch vor zehn Jahren gänzlich auf Salz umgestellt, aber wir streuen weniger Salz als die Regionalstraßen. Man muss auch sagen, dass das Salz erst dann wirkt, wenn die Straße stark befahren ist", erklärt Willy Heinzius, Bauschöffe von Büllingen.
Auch in den kommenden Tagen werden die verschiedenen Schneepflugfahrer der Region wohl weiterhin im Einsatz sein, um für sichere und freie Straßen zu sorgen.
Christophe Ramjoie - Illustrationsbild: Michel Krakowski (belga)