Das hat der Städteregionsausschuss am Dienstag in einer Sondersitzung einstimmig beschlossen. Der Gemeindeverbund mit zehn Kommunen wird gegen die Wiederaufnahme des Betriebs des Reaktorblocks 2 klagen. Er war im März 2014 wegen Sicherheitsbedenken abgeschaltet worden und trotz Haarrissen im Dezember 2015 wieder ans Netz gegangen.
Ziel einer weiteren Klage an einem Gericht in Brüssel ist die generelle Stilllegung des Blocks. Außerdem will sich die Städteregion an einer Klage von Greenpeace Belgien gegen Tihange 1 beteiligen.
dpa/lnw/cd - Bild: Eric Lalmand/BELGA