Sie könne Besuchern die Teilnahme an den Festtagen bis Aschermittwoch in der Domstadt empfehlen. "Ich glaube persönlich sogar, dass jetzt wesentlich mehr Stellen in der Stadt sicherer sind", sagte Reker. Man werde mit allen beteiligten Institutionen an diesem Montag ein umfangreiches Maßnahmenpaket vorstellen. Es würden viel mehr Polizisten und Bedienstete des Ordnungsamtes eingesetzt.
Die parteilose OB kündigte als Konsequenz aus den sexuellen Übergriffen an Silvester an, dass dauerhaft mehr Sicherheitspersonal sichtbar sein werde. "Es wird grundlegende Veränderungen geben, was die Präsenz von Sicherheitspersonal angeht", sagte Reker. Man habe bereits im vergangenen Jahr beschlossen, die Stellenzahl beim städtischen Ordnungsdienst zu erhöhen.
Die Stadt Köln stellt an diesem Montag ein neues Sicherheitskonzept für den Karneval vor. Es ist eine Konsequenz aus den sexuellen Übergriffen auf Frauen an Silvester. Teilnehmer sind neben Reker der Leiter des Rosenmontagszugs, Christoph Kuckelkorn, und der neue Polizeipräsident Jürgen Mathies. Allein an Weiberfastnacht sollen 2.500 Polizisten in Köln auf der Straße sein.
dpa/sh - Archivbild: Oliver Berg (afp)