Das Budget sieht gut eine halbe Million Euro für Investitionen vor. Etwa für die Instandsetzung der Straße Hinterscheider Wall, mitsamt Kanal und Wasserleitung. Und es sind Zuleitungen für Trinkwasserbrunnen vorgesehen, die 2010 gebohrt wurden.
Damit stehe das langjährige Wasserkonzept vor dem Abschluss, so Schöffe Herbert Grommes. Ausgegeben wurden dafür 5,7 Millionen Euro, drei Millionen Euro kamen als Zuschüsse zurück.
Insgesamt wird St. Vith in Zukunft 1,3 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr fördern können - viel mehr als der jährliche Bedarf von 500.000 Kubikmetern. Doch auch genug für Spitzenzeiten, wenn es trocken wird, und dann gegebenenfalls Nachbargemeinden mitversorgt werden.
Stephan Pesch