Papst Franziskus habe den Milchproduzenten seine hundertprozentige Unterstützung zugesagt, bekannte Schöpges gegenüber der Nachrichtenagentur Belga. Papst Franziskus will sich bei einer weiteren Audienz in der zweiten Jahreshälfte intensiv mit dem Anliegen der Milchbauern befassen. Dazu sei, wie verlautet ein etwa einstündiges Treffen vorgesehen.
Die Landwirte hoffen, dass Franziskus ihre Anliegen später bei Treffen mit Staatschefs oder Wirtschaftsführern vorbringt.
Die Begegnung mit dem Papst hat Schöpges durchweg positiv erlebt. "Ich war sehr sehr positiv überrascht. Man sieht wirklich, dass das ein ganz gewöhnlicher Mensch ist. Es kommt einem so vor, als wäre man gut Freund mit ihm, obwohl man ihn nicht kennt. Er ist auf jeden Fall eine sehr beeindruckende Persönlichkeit", so Schöpges im BRF-Interview.
Schöpges wiederholte gegenüber dem Papst, dass wegen der Überproduktion Milch aus Europa zu Schleuderpreisen nach Afrika exportiert werde und dort auch die Existenz von Kleinbauern zerstöre.
belga/rkr