Das schreibt das Grenz-Echo heute im Rahmen einer Reportage über die Folgen der von Brüssel diktierten Sparmaßnahmen: Diese begrenzen drastisch den Einsatz der Saaldiener.
Die Zeitung zitiert den Vizepräsidenten des Gerichts, Jean-Marie Frères, mit den Worten, pro Sitzung könnten in Zukunft weniger Fälle behandelt werden, das Anberaumen zusätzlicher Sitzungen sei aufgrund der angespannten Personallage aber nicht möglich.
Die Einsparung von jährlich 5.000 Euro könne zweckmäßiger auf andere Weise erreicht werden, so Frères sinngemäß, etwa im Bereich der Telefonaufspürungskosten bei Ermittlungen.
grenz-echo/fs