Das ÖSHZ muss sich in diesem Jahr neuen finanziellen und personellen Herausforderungen stellen. Wie alle anderen ÖSHZ des Landes feiert die Eupener Einrichtung in diesem Jahr auch ihr 40-jähriges Bestehen. Denn vor 40 Jahren wurde das entsprechende Grundlagengesetz verabschiedet. Alle Entscheidungen, die das ÖSHZ trifft, müssen auf Basis der Menschenwürde getroffen werden. Das ist ein Grundprinzip für eine Einrichtung, die immer mehr in Anspruch genommen wird.
Das ÖSHZ bemüht sich, allen Ansprüchen gerecht zu werden, wohlwissend, dass das Budget begrenzt ist und der Föderalstaat nur einen Teil finanziert. All dies führt auch zu einem größeren Personalaufwand. Da das ÖSHZ zurzeit aus allen Nähten platzt, soll künftig die erste Etage des Schwesternheims genutzt werden. Gleichzeitig steht der Neu- und Umbau des Joseph-Heims an. Das Zwölf-Millionen-Projekt könnte bereits im Laufe des Frühjahrs starten. Hier wird nur noch auf grünes Licht seitens des Ministeriums der DG gewartet.
Um finanzielle Erwägungen geht es auch beim Geschäftsführungsvertrag mit dem Zentrum Mosaik. Um all seine Ziele zu verwirklichen, verfügt das ÖSHZ in diesem Jahr über 21 Millionen Euro im ordentlichen Haushalt. Ob das reichen wird, ist noch nicht abzusehen.
Am Freitagabend findet der Neujahrsempfang ÖSHZ in Eupen statt.
Chantel Delhez