Sein Vorhaben einer mehrsprachigen Früherziehung hat eine Kontroverse über den Wert der eigenen Muttersprache ausgelöst. Auch die Lehrergewerkschaft ist skeptisch hinsichtlich der geplanten Einführung eines Deutsch- und Französischunterrichts in der Früherziehung des Grundschulbereichs. Nach Meinung der Pädagogen bildet die luxemburgische Sprache die Basis für eine "gute Sozialisierung und Integration der Kinder".
Einflussreiche Bildungsforscher argumentieren zudem, dass die Luxemburger viel Wert auf ihre eigene Landessprache legen.
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