Um herauszufinden, welche konkreten Verbesserungen eingeführt werden können, plant die TEC eine Untersuchung in der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Ein erstes Fazit werde in zwei Monaten erwartet, teilte DG-Gesundheitsminister Antonios Antoniadis nach Gesprächen mit einer TEC-Delegation Lüttich-Verviers mit.
Schon jetzt setzt die TEC zwei behindertengerechte Busse in Eupen ein. Vor allem Rollstuhlfahrern wird mit Hilfe einer automatisierten, ausfahrbaren Rampe das Ein- und Aussteigen in den Bus erleichtert. Bislang verfügten die Busse lediglich über manuelle Rampen. Außerdem sind in den Busfahrplänen nun auch die rollstuhlgerechten Haltestellen eingezeichnet.
Bei dem Gespräch wurde angeregt, in Zukunft intensiver in Puncto Zugänglichkeit und Barrierefreiheit zusammenzuarbeiten. Dazu sollten die TEC und die neu zu gründende Dienststelle für selbstbestimmtes Leben in der DG gemeinsam an einem Strang ziehen.
mitt/dop - Bild: Regierung der DG