Die ehemaligen Unterkünfte der belgischen Armee werden derzeit umgebaut. Auf dem Gelände sollen insgesamt 900 Flüchtlinge untergebracht werden. Im Februar werden die ersten 300 erwartet.
Die eingeschossigen Truppenhäuser stehen seit mehr als zehn Jahren leer. Bereits im Oktober letzten Jahres hatte die Bezirksregierung Köln die Pläne bekanntgegeben. Daraufhin hagelte es Kritik: Die Notunterkunft liege zu abgeschieden, auch sei der Ort historisch bedenklich, bemängelten Politiker aus der Region.
wdr/rs