Belgien habe es in den letzten Jahren verpasst, alternative Energiequellen zu fördern, sagte er dem Radiosender. Er habe Verständnis für die Proteste gegen das Wiederhochfahren der umstrittenen Reaktoren Tihange und Doel. Die Bedenken seien ernst zu nehmen. Gleichzeitig vertraue er aber darauf, dass die belgische Regierung nicht "einfach das Leben vieler Millionen Menschen aufs Spiel setze".
Paasch erklärte sich in dem Interview auch zum Fürsprecher derjenigen, die Bedenken haben sowie Sorgen und Ängste äußern. Deshalb habe er auch schon Termine mit dem belgischen Innenminister und auch mit der belgischen Energieministerin vereinbart, um sich über diese Bedenken auszutauschen.
dlf/mz - Bild: PDG
Warum erst jetzt, Herr Paasch? Liegt es etwa daran, dass die Stimmung in der Bevölkerung langsam umschlägt?
Sehr geehrter Herr Brauer,
für manche ist der Zeitpunkt eben nie der richtige. Mal zu früh, mal zu spät ....
Ich denke, besser genau jetzt als nie!