Das Hohe Venn: Ein beliebtes Wandergebiet das gerne unterschätzt wird. Das Naturreservat besteht aus zwei Bodentypen: die natürliche Torflandschaft und die vom Menschen angelegte Heidelandschaft.
"Im Hohen Venn gelten klimatische Besonderheiten gibt, die besonders den Boden betreffen. Hier fällt die doppelte Menge Regen im Vergleich zum Wallonie-Durchschnitt. Der Boden ist regendicht und das Klima ist viel rauer. Es ist kälter als anderswo, es friert häufiger und es liegt mehr Schnee", sagt Denis Parkinson, Biologe bei der 'Station de Berenzine'.
Letztes Jahr lagen zu dieser Zeit zehn bis 15 Zentimeter Schnee. Bis Weihnachten ist bislang kein Neuschnee zu erwarten. Die Zukunft des Hohen Venns könnte sich nachhaltig verändern, sagen die Experten. Aber dafür gibt es weitere Gründe. "In der Vergangenheit gab es viel mehr und viel größere Moorgebiete. Doch diese wurden von Menschenhand zerstört. Die Moore die übrig geblieben sind, sind meistens in einem schlechten Zustand", erklärt Denis Parkinson.
"Man hat zum Beispiel viele Nadelhölzer gepflanzt, die hier nichts zu suchen haben. Dazu musste man den Boden umpflügen. Das hat für ein hydrologisches Ungleichgewicht gesorgt und dadurch wurde das Ökosystem der Region verändert", ergänzt der Klimatologe Michel Erpicum von der Universität Lüttich.
Hinzu kommt die Industrialisierung und Urbanisierung seit dem 18. Jahrhundert. Das habe dazu beigetragen, dass sich der Planet ständig erwärmt Und in Belgien ist gerade das Hohe Venn von dieser Erwärmung stark betroffen. Laut Denis Parkinson sind diese Gebiete sehr klimaabhängig. Wenn das Klima sich wandelt, verändere sich auch die Umwelt. Besonders kritisch wäre ein Regen-Defizit.
"Ein dauerhafter Temperaturanstieg von nur einem Grad kann dazu führen, dass gewisse Pflanzen und Tiere verschwinden", ist sich Michel Erpicum sicher. Als Erste könnten die Moosbeeren betroffen sein. Aber auch das Heidekraut.
Zwei typische Hochmoorpflanzen und einzigartig in ganz Belgien. Sie sind ein raues und kaltes Klima gewohnt. Deshalb seien sie besonders schützenswert.
Durch besondere Schutzmaßnahmen versuchen die Forscher das Hohe Venn zu stärken und sogar größer werden zu lassen, damit es einen Klimawandel auch unbeschädigt aushalten kann.
Bis zum Ende des Jahrhunderts könnte die globale Erwärmung um 2 bis 2,5 Grad zunehmen. Wenn man aber nichts unternimmt vielleicht sogar 4,5 Grad. Das würde einen viel größeren Umbruch zur Folge haben. Und das nur innerhalb eines Jahrhunderts. Aber man sollte sich nicht zu viele Sorgen machen. Das Leben geht schon weiter. Menschen, Tiere und Pflanzen haben sich immer anpassen müssen. Bleibt zu hoffen, dass wir uns selber anpassen können.
Télévesdre/Manuel Zimmermann
Werte Medien, hört bitte auf mit euer "Klimaphobie". Es wird langsam lächerlich.
Und nun geht sogar das Hohe Venn zu Grunde.
1. Niemand weiß, wie warm es werden wird. alle Spekulationen von 2° bis 6°C Temperaturanstieg sind rein spekulativ. Alle Klima-Vorhersagen und CO2- Computermodellierungen der vergangenen 25 Jahre sind nicht eingetroffen. Von 1999 bis 2014 gab es keinen Anstieg, obwohl Klimatologen von Rang und Namen dies Ende der 1990er vorhersagten.
2. Das HoheVenn hat nur einen Feind, wenn man ihn lassen würde, nämlich den Menschen.
3. Zur Römerzeit und im Mittelalter war es mehr als 1°C durchschnittlich wärmer als heute. Ist das Venn etwa deswegen in der Vergangenheit vor die Hunde gegangen? Nein.
Menschen, die wiederholt wissenschaftlich bewiesene Fakten leugnen, kann man nur als "Tor" bezeichnen. Vielleicht Hofft Herr Scholzen ja darauf, dass die Erde bald wieder eine Scheibe ist und das Universum sich um sie dreht...
"Es ist sicherer als jemals zuvor, dass der Mensch das Klima verändert“ behaupten bedeutende Wissenschaftsakademien der Welt (National Academy of Science und die Royal Society) in einer Zeit, die von Klimagutachten nur so strotzt.
Erlauben Sie mir eine Frage Herr Hezel. Ist es nicht etwas selbstgefällig, von wissenschaftlich bewiesenen Fakten zu reden ?
Herr Hezel, ist "Wissenschaft" - eigentlich nur noch "Technologie" (vgl. David Noble: The Religion of Technology, 1997, New York: Alfred A. Knopf) - Ihr Gott? Wieviele Verbrechen gehen auf das Konto dieser Gottheit zurück? "Wissenschaft", und Technologie, mögen das eine oder andere Gute gebracht haben; aber Fanatismus, auch dieser Gottheit gegenüber, bleibt Fanatismus. Und springen nicht gerade SIE immer auf, wenn es um irgend einen religiösen Fanatismus geht? Aufklärung kann schnell zur Verblendung führen...
Herr Hezel,
1. Wenn Sie meinen, das zuviel CO2 nicht nur das Hohe Venn, sondern das Klima der gesamten Biosphäre unwiederbringlich zerstört, dann hören Sie noch dieses Jahr mit dem Autofahren auf. Seien Sie bitte leuchtendes Beispiel für alle, damit ein jeder Mensch ein Klimaschützer wird 😉
2. Es gibt bis auf den heutigen Tag keinen Beweis, dass mehr CO2 in einer so geringen Konzentration wie in unserer Erdatmosphäre einen merklichen Temperaturanstieg verursachen kann. Klimawandel ist normal, es wird wärmer im Moment (so wie im Mittelalter), und es ist nichts bedrohliches.
3. Sogar im IPCC-Bericht steht drin, dass es keine Hinweise darauf gibt für vermehrte Wetterextreme wie Dürren, Überschwemmungen, Hurricans... Wussten Sie das ? Also ist das HoheVenn auch nicht akut bedroht. Die meisten Klimagläubigen haben diesen Bericht doch gar nicht gelesen, ja nicht mal diesem Part kennen die. (obwohl da nix sensationnelles drin steht)