Darauf haben sich Innenminister Jan Jambon und die niederländische Ministerin für Infrastruktur und Umwelt, Melanie Schultz van Haegen, geeinigt. Ziel der gegenseitigen Kontrollen ist es auch, die Sicherheit der Reaktoren durch das jeweils eigene Kontrollorgan bestätigen zu lassen.
Dabei geht es vor allem um die Maroden Reaktoren in Doel und Tihange, deren Sicherheit von Bürgern aus der gesamten Euregio angezweifelt wird. Die belgische Atomaufsichtsbehörde FANK und ihr niederländisches Pendant, die ANVS, sollen im Januar mit den Kontrollen beginnen.
l1/ake - Bild: Ricardo Smit (belga)