Rund hundert Fünfzehnjährige nahmen teil, die 14 besten von ihnen wurden am Mittwoch in St. Vith ausgezeichnet. Belohnt wurde auch ihre Kreativität beim Erstellen von Fotos, Videos oder Plakaten. Dass die neuen europäischen Datenschutzregeln das Zugangsalter von Jugendlichen für Facebook oder andere soziale Medien auf 16 Jahre anheben, hält Ingrid Rossi vom Team Medienpädagogik nicht für die beste Lösung. Schon die geltende Altersgrenze von 13 Jahren werde häufig umgangen.
"Ich glaube nicht, dass es mit Verboten getan ist. Man muss die Leute einfach fit machen, um zu sehen wie sie damit umgehen. Jemand, der zum Beispiel ins Wasser gehen möchte, muss auch schwimmen lernen. Nur mit Verboten bringt man es nicht. Deshalb auch unser Spiel, um den jungen Leuten eine Plattform zu geben, zu zeigen, was sie draug haben und, was sie können und dass sie mehr können als sich nur berieseln lassen", erklärt Ingrid Rossi.
Text und Bilder: Stephan Pesch