RWE dürfe sich nicht aus der Verantwortung stehlen, erklärte BUND-Landesgeschäftsführer Jansen. Der RWE-Konzern muss unter anderem Geld für die Wiederaufforstung der heutigen Tagebaue in Hambach, Inden und Garzweiler bereithalten, aber auch für mögliche Schäden durch den Braunkohlentagebau.
Der Konzern hat nach eigenen Angaben dafür rund zwei Milliarden Euro bisher zurückgelegt, will diese Summe aber nicht offenlegen.
Aufgrund der wirtschaftlichen Probleme des Konzerns bezweifelt der BUND, dass dieses Geld zur Verfügung steht. Die Umweltschützer fordern jetzt endlich Klarheit.
wdr/rs - Bild: Victoria Bonn-Meuser (epa)
Rainer Thiel MdL SPD, hat es kürzlich 'rausgelassen:
"Die Tagebaue müssen weiter Kohle fördern, schließlich muss das Geld für die Rekultivierung und die Verfüllung der Restseen erst noch verdient werden."
Wenn Thiel dies sagt, muß es wahr sein, weil er tief in der Kohle drinsteckt - als SPD und RWE-Vertreter.