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Misereor: Klimaabkommen in vielerlei Hinsicht zu vage

14.12.201517:36
COP21 (21st Conference of the Parties): Die UN-Klimakonferenz von Paris im Dezember wirft ihre Schatten voraus

195 Staaten haben sich am Samstagabend darauf geeinigt, die Klimaerwärmung auf unter zwei Grad zu begrenzen - eine historische Einigung. Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt. Das Abkommen stößt auch auf Skepsis. Wir haben uns mit Katrin Schroeder unterhalten, die für das Hilfswerk Misereor am Klimagipfel teilgenommen hat.

Das war ein hartes Stück Arbeit: Der Klimavertrag steht. 195 Staaten haben sich in Paris auf ein Klimaabkommen geeinigt. "Historisch", "ein Wunder", "bahnbrechend": Die Freude über den Pariser Klimavertrag ist groß. Doch bei Umweltverbänden und Wissenschaftlern stößt die Euphorie auch auf Skepsis. Für Misereor, das Hilfswerk der Katholiken in Deutschland für die Entwicklungszusammenarbeit mit den Armen in den Ländern des Südens, war Kathrin Schroeder bei den Verhandlungen in Paris dabei.

"Wir sehen, dass das Abkommen an sich ein Erfolg war. Auch wenn nicht alles drin ist, was wir uns gewünscht hätten, finden wir es einen großartigen Erfolg, dass sich 195 Staaten auf den Weg zur Begrenzung der Treibhausgase bis zur zweiten Hälfte des Jahrhunderts geeinigt haben und anerkennen, dass die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad mehr Sicherheit bietet, die Lebensverhältnisse von Menschen zu bewahren als die bisherige Grenze von zwei Grad", erklärt Schroeder im BRF-Interview.

"Wir sehen aber auch, dass immer da, wo es konkret werden soll, wo Ambitionen verbessert werden sollen, das Abkommen ziemlich vage geblieben ist", so Schroeder.

In vielerlei Hinsicht sind die Beschlüsse noch nicht klar genug. "Wir hätten uns zum Beispiel gewünscht, dass die nationalen Klimaschutzziele, die ja dieses Jahr von fast allen Staaten vorgelegt wurden, früher gemeinsam in der Gesamtheit überprüft worden wären. 2018 gibt es eine solche Überprüfung, aber die findet eher auf nationaler Ebene statt. Und da denken wir, dass das vielleicht ein bisschen vage ist", erklärt Schroeder.

Im BRF-Interview spricht Schroeder unter anderem auch darüber, was nun konkret geschehen muss, damit die ambitionierten Ziele auch umgesetzt werden können und ob das Abkommen von Paris auch den ganz armen Ländern hilft, ihre drängenden Probleme wie Zugang zu Wasser, Ernährungszugang, Armut etc. erfolgreich anzugehen.

rs/mg - Bild: Patrick Kovarik (afp)

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