Eltern benötigen die Betreuungsplätze dringend - es könnten aber weniger werden, sollte die Politik nicht endlich Lösungen finden, erklärten die Tagesmütter in einer Pressemitteilung.
Demnach sind viele Tagesmütter unter den gegenwärtigen Bedingungen nicht bereit, ihren Beruf noch länger auszuüben. Sie fordern deshalb, dass das Statut der Tagesmütter aufgewertet wird. Es solle den Statuten, die in Belgien für alle anderen Arbeitnehmer üblich sind, entsprechen.
Das kann die DG zwar nicht alleine entscheiden, aber die Tagesmütter fordern die Regierung auf, sich beim Föderalstaat für das Thema stark zu machen. 2014 haben die Tagesmütter der DG rund 1200 Kinder betreut, 850 davon unter drei Jahren.
mitt/ake - Archivbild: BRF Fernsehen