Ein deutschsprachiger Historiker soll die 'Auswanderungs-Region Ostkantone' in der Zeit vom 19. bis 20. Jahrhundert untersuchen. Ein französischsprachiger Kollege befasst sich mit den damaligen Einwanderungs-Zentren Lüttich und Verviers. Partner ist der 'Landschaftsverband Rheinland'. Das Vorhaben wird möglicherweise über das europäische Interreg-Programm gefördert. Geplant ist eine Wander-Ausstellung in Städten der Euregio Maas-Rhein. Die Abschluss-Veranstaltung soll nach Worten von Staatsarchiv-Chef Dr. Alfred Minke untermauern, dass das Zusammenleben von drei Sprach-Gruppen zwischen Maas und Rhein in der Vergangenheit teilweise einfacher war, als heute.
Staatsarchiv Eupen lässt Migrations- und Integrationsfragen erörtern
Das Staatsarchiv Eupen will geschichtliche Hintergründe zu Migrations- und Integrations-Fragen im Dreiländereck erforschen lassen.