Bisher müssen junge Patienten oft betäubt werden, um die Prozedur der Kernspintomografie durchzustehen. Die ist zwar schmerzfrei, aber vergleichsweise laut. Und sie erfordert, dass der Patient während mindestens 20 Minuten absolut still liegt.
Um die Gesundheitsrisiken der Betäubung für Kinder zu reduzieren, hat das Krankenhaus jetzt ein originalgroßes Modell des Scanners angeschafft. Daran können Kinder alles über die Prozedur erfahren, bevor die eigentliche Behandlung beginnt.
In Frankreich wird das MRT-Anschauungsmodell schon länger genutzt. Hospitäler dort berichten in dem Zusammenhang von bis zu 90 Prozent weniger Betäubungen als bisher.
mitt/ake - Bild: CHR Citadelle