Vor einigen Monaten war ein Mitarbeiter zum Direktor zitiert worden, nachdem er offen seine Sympathie zu den Attentätern von Tunesien gezeigt hatte. Daraufhin hatte die Stadtverwaltung erklärt, man würde umgehend hart durchgreifen, sollten Mitglieder des Personals sich radikalisieren. Besonders vor dem Hintergrund der Anti-Terror-Aktion Anfang Januar in Verviers ist das Thema dort sehr sensibel.
Das gilt auch für die Stadt Lüttich. Dort hat die Stadtverwaltung eine Liste mit Mitarbeitern veröffentlicht, die im Verdacht stehen, radikale Islamisten zu sein. (Stadt Lüttich gibt Namen von Angestellten an Polizei weiter)
meuse/ake