Bei einer Tagung in Trier wurde das Thema diskutiert. Dabei ging es auch darum, wie Missbrauch in der Kirche in Zukunft verhindert werden kann. Kirchenvertreter aus 14 europäischen Ländern erarbeiteten an drei Tagen unter anderem diese Hauptforderungen:
- Alle Mitarbeiter der Kirche müssten geschult werden, damit sie Anzeichen von sexuellem Missbrauch erkennen können.
- Niemand dürfe Angst haben, einen Verdacht zu äußern.
- Bei der Ausbildung von Priestern müsse deren Verhältnis zu Kindern und Jugendlichen immer wieder überprüft werden.
Ziel sei es, dass die katholische Kirche in allen europäischen Ländern auf gleiche Weise gegen Missbrauch vorgeht.
swr/rs