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Vom Feld bis auf den Teller: Modell für eine neue Regionalwirtschaft

17.11.201517:04

Vom Feld bis auf den Teller. So sieht es das Modell "ProRegio" vor, das schon seit einiger Zeit von Rudolf Chavet in Schoppen erprobt wird. Seine Erkenntnisse und Erfahrungen hat er in einem kleinen Buch zusammengefasst - als Leitfaden. Denn was ihm mittelfristig vorschwebt, ist eine "Renaissance der Regionalwirtschaft".

Für Rudolf Chavet ist es Kopfsache, aber auch Herzensangelegenheit. Seit mehr als 20 Jahren sucht er nach Lösungen, wie sich wieder ein Wirtschaftssystem aufbauen ließe, einfach ist, nachhaltig, ökologisch, menschlich und nah an der Gesellschaft. Nicht rückwärtsgewandt, sondern zukunftsgerichtet. Denn so wie jetzt könne es auf Dauer nicht weitergehen. "Mein Konzept basiert nicht darauf, jetzt wieder zurück zu kommen zum Schrebergarten oder einer Kuh im Haus.  Es geht darum, dass auch die Bauern sich diversifizieren und vielleicht neue Standbeine aufbauen und sich an dem Prozess wieder beteiligen. Und wenn wir eine Struktur hätten, das zu vermarkten, dann glaube ich, würden auch viele Leute das machen", erklärt Chavet.

So eine Struktur probiert Rudolf Chavet nun auch schon seit einigen Jahren unter dem Namen Proregio aus. "Es geht jetzt darum, für diese Höfe eine Struktur aufzubauen und deren Produkte, die sie praktisch zu viel haben, die unter einem Dach zu sammeln, auch zu lagern und weiterzuverarbeiten und dann auch auf dem Markt zu positionieren," so Chavet weiter.

Das aber gehe nun mal nicht gegen, sondern nur in Zusammenarbeit mit den bestehenden Strukturen. Und es reiche auch nicht, eine solche Struktur aufzubauen. Es müsse viele vergleichbare geben, die untereinander vernetzt sind. Mindestens eine pro 100.000 Einwohner. Umgerechnet auf die Wallonische Region wären das 40 Zentren à la Proregio... schon um die Produkte austauschen und die Palette erweitern zu können.

Proregio
Proregio
Proregio
Proregio

Das, was geht, in der Region für die Region produzieren und vermarkten - das leuchtet jedem ein. Doch braucht es dafür auch die nötigen Rahmenbedingungen. Die Unterstützung von Politikern, von Wissenschaftlern, Medien und nicht zuletzt von Geldgebern. Der nächste, entscheidende Schritt ist nun die Gründung einer Genossenschaft. "Das ganze Projekt ist auch so aufgebaut, dass man vor allen Dingen auch Investoren braucht, die sagen: ok, ich leg' jetzt mal einen Teil meines Geldes oder von mir aus auch alles, in die regionale Produktion oder regionale Wirtschaft. Aber auch Verbraucher können sich beteiligen. Und vor allen Dingen durch die Beteiligung der Verbraucher, bekommt der Verbraucher auch direkt Einsicht."

Ein solcher Einblick lässt sich am Wochenende gewinnen: Dann lädt Proregio zu Tagen der Offenen Tür nach Schoppen ein.

Stephan Pesch - Bilder: BRF & Proregio

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