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Gesundheitsstudie: 25 Prozent der Jugendlichen trinken zu viel

17.11.201508:09
"Jeder zweite Student hat ein Alkoholproblem", sagt der Vizerektor der Uni Löwen
Illustrationsbild: Julien Warnand/BELGA

Rund ein Viertel der Jugendlichen in der DG, also Menschen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren, trinkt am Wochenende gerne mal eins über den Durst. Das ist viel, denn landesweit sind es in der selben Altersgruppe nur rund sechs Prozent, die angeben, einmal in der Woche mehr als sechs Gläser Alkohol zu trinken.

Insgesamt ist es kein sehr schönes Bild, das die aktuelle, belgische Gesundheitsstudie zeichnet. Nicht im Rest des Landes und auch nicht in der DG. Das beginnt damit, dass fast ein Viertel der Menschen in Ostbelgien unzufrieden mit ihrer Gesundheit sind. Ein Drittel leidet unter chronischen Krankheiten oder einer Behinderung. Die meisten Krankheiten, laut der Umfrage: Rückenprobleme, Arthrose, Bluthochdruck, Allergien und Kopfschmerzen. Im belgischen Vergleich liegt die DG oft im Mittelfeld der Ergebnisse der Provinzen. Die Zahlen sind oft besser, als in den angrenzenden, wallonischen Gebieten, aber eben auch nicht so gut wie im flämischen Sprachgebiet.

"Die Stichprobe ist sehr klein. Wir reden hier von 306 Personen bei über 76.000 Einwohner. Die Studie ist somit auch nicht ganz so repräsentativ. Trotzdem gilt es, diese Resultate ernst zu nehmen und die werden wir auch einfließen lassen bei unseren Überlegungen. Wir arbeiten im Moment ein neues Präventionsprojekt aus. Das alte ist von 2003. Wir werden das im März vorstellen und da werden wir dann auch die Informationen einfließen lassen, die wir heute erfahren haben", erklärt Gesundheitsminister Antonios Antoniadis.

Seit der sechsten Staatsreform ist die DG für die gesamte Gesundheitsprävention zuständig, vorher war das nur teilweise der Fall. Schwerpunkte des neuen Präventionskonzepts werden voraussichtlich gesunde Ernährung, Bewegung und die mentale Gesundheit sein.

Interessant ist die Gesundheitsstudie, die seit 1997 etwa alle fünf Jahre durchgeführt wird, vor allem, um langfristige Entwicklungen nachzuvollziehen. So ist die Anzahl übergewichtiger Menschen seit 1997 von 40 auf 50 Prozent gestiegen. Wegen der Überalterung der Gesellschaft steigt auch die Anzahl chronischer Krankheiten und der Medikamentenkonsum. Das zeigt sich in der DG besonders stark. Laut Antoniadis sind hier aber auch äußere Faktoren von Bedeutung, etwa die Migrationsprozesse.

2018 soll die nächste Gesundheitsumfrage in Belgien statt finden. Um die Repräsentativität der Umfrage zu erhöhen, überlegt die DG, in Absprache mit dem Institut für Volksgesundheit, die Anzahl Befragungen zu erhöhen. Allerdings müsste die Gemeinschaft diese dann selbst bezahlen.

Die vollständige Gesundheitsstudie finden sie auch im Internet unter Enquetesante.be - allerdings nur auf Französisch, Niederländisch oder Englisch.

Anne Kelleter - Illustrationsbild: Julien Warnand (belga)

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