Ein 43 Jahre alter Mann hat am Montag vor dem Landgericht Köln gestanden, zwei Möbelhallen in Köln und Aachen in Brand gesteckt zu haben.
Damit habe er die Einrichtungskette Pocco erpressen und zwei Millionen Euro erbeuten wollen. Der Mann hatte offenbar Schulden im sechsstelligen Bereich und musste den Verlust seines Arbeitsplatzes als Schlosser befürchten.
Der Schaden durch die Brände in den beiden Lagerhallen in Köln und Aachen im vergangenen Frühjahr betrug mehrere Millionen Euro. Heute empfinde der Angeklagte "tiefe Scham", sagte sein Anwalt. Der 43-Jährige sei froh, dass niemand verletzt worden sei.
wdr/rs