Anfang November hat das Forschungszentrum Jülich den Supercomputer namens JURECA in Betrieb genommen, der zur höchsten Leistungsklasse, der Petaflop-Klasse, gehört.
Mit der gewaltigen Rechenleistung von 2,2 Billiarden Operationen pro Sekunde soll er zahlreiche Forscher in ganz Deutschland bei ihrer Arbeit unterstützen.
Das System ist ein echtes Multitalent. Die Einsatzgebiete reichen von den Lebens- und Erdsystem-Wissenschaften über die Informationstechnologie und die Materialforschung bis hin zur Medizin. Eine ganz wesentliche Aufgabe ist die Analyse großer Datenmengen bei der Erforschung des Gehirns. Das Jülich Supercomputing Centre (JSC) hat das System zusammen mit T-Platforms aus Moskau und ParTec aus München im sogenannten Co-Design-Verfahren entworfen.
mitt/rs