Aline Sproten saß mit Freunden im Restaurant, als SMS aus Eupen sie erreichten. In ihrer Heimat war die Sorge bereits groß - da erst erfuhr Aline, was in Paris passiert war.
Schon nach dem Anschlag auf die Redaktion des Satiremagazins "Charlie Hebdo" Anfang des Jahres habe in Paris Geisterstimmung geherrscht, sagt Aline Sproten im BRF-Interview.
"Das hat noch lange nachgewirkt, vor allem weil vor Schulen, Moscheen und Synagogen schwer bewaffnete Militärs standen. Auch in den großen Stationen der Metro patrouillierten bewaffnete Soldaten. Das sollte eigentlich Sicherheit vermitteln. Bei mir hat es genau das Umgekehrte bewirkt", sagt Aline Sproten.
Olivier Krickel - Bild: François Guillot/AFP