Der RWE-Konzern wird in den nächsten Jahren in der Braunkohlensparte bis zu 1.000 Arbeitsplätze abbauen. Das meldet der Westdeutsche Rundfunk. In Niederaußem, Neurath und Frimmersdorf sollen Kraftwerksblöcke abgeschaltet werden. Das werde auch Folgen für die Braunkohlentagebaue in der Aachener Region haben, erklärte ein Konzernsprecher.
Bis 2019 sollen die Kraftwerksblöcke vom Netz gehen und dann für vier Jahre als Stromreserve bereitstehen. In dieser Zeit werden mehrere hundert Arbeitsplätze in der Braunkohle wegfallen. Auch in den Tagebauen Garzweiler, Hambach und Inden.
Konkrete Zahlen kann RWE aber noch nicht benennen. Klar sei, dass die jährliche Braunkohlenförderung in den Tagebauen reduziert werde.
wdr/mz