Ein ehemaliger Fremdenlegionär muss sich seit Donnerstag wegen versuchten Totschlags vor dem Landgericht Trier verantworten. Die Anklage wirft dem 43-Jährigen vor, auf drei Polizisten geschossen zu haben, um selbst getötet zu werden. Zuvor hatte er sich in seiner Wohnung mit Waffen verschanzt und den Einsatz eines Spezialeinsatzkommandos ausgelöst.
Als die Beamten das Feuer nicht erwiderten, schoss sich der Mann in den Kopf. Er überlebte schwer verletzt. Die Polizisten blieben unverletzt. Der 43-Jährige soll nach seiner Dienstzeit bei der französischen Fremdenlegion zurückgezogen gelebt haben.
lrs/rs